Name Vorname: Anisha Nachname: Eduriel Rufname: Vianne
Alter 20 Jahre (Mensch) 132 Jahre (Vampir)
Herkunft Ein kleiner Ort in Frankreich
Rasse / Gesinnung Vampir, neutral
Aussehen Vianne ist von mittlerem Wuchs. Sie ist sehr zierlich gebaut und bewegt sich mit anmutiger Grazie, es scheint manchmal, als schwebe sie. Ihre Züge sind fein geschnitten. Die unnatürlich erscheinenden blauen Augen strahlen eine starke Entschlossenheit aus. Vianne´s feine Haut erscheint durchsichtig. Ihre Lippen sind voll. Ihre blonden, gelockten Harare rahmen das Gesicht ein. Die schlanken Finger schmücken viele Ringe. Vianne´s Hals ziert eine filigrane Kette. Vianne trägt immer enge, schwarze Jeans, sowie ein schwarzes Top mit feinen Stickereien.
Charakter Vianne ist stark und entschlossen. Hat sie einen Entschluss gefasst, so lässt sie sich meist durch nichts von diesem abbringen. Vianne liebt sehr stark und intensiv. Sie ist sehr treu und verrät niemals ihre Freunde, wenn sie welche gefunden hat.
Eigenarten Vianne liebt das Tanzen. Sie tanzt allein und oft ohne Musik. Vianne ist eine gute Zuhörerin. Sie gibt ihrem Gegenüber das Gefühl, verstanden zu werden.
Schwächen Vianne ist empfindlich der Liebe gegenüber geworden. Sie liebt zwar stark und intensiv, dennoch kann sie sich einem Wesen nicht ganz öffnen. Die Einsamkeit machte sie verletzlich. Um zu verbergen, wie empfindlich ihre Seele geworden ist, ist sie jähzornig und aufbrausend.
Fähigkeiten - Vergessen lassen -Suggestion der Gefühle Raserei und Panik
Waffen Die einzige Waffe, die Vianne mit sich führt, ist ein Dolch.
Lebensgeschichte Bis zu ihrem 20. Lebensjahr lebte Anisha wie ein normaler Mensch. Ihre Eltern liebten sie und sie liebte ihre Eltern. Sie empfand ihre Kindheit immer als schön. Bei ihren Eltern fühlte sie sich geborgen. Das Verhältnis von Eltern und Kind war wirklich sehr innig. Eines Winters ging sie jene Straße entlang, in der ihre Freundin wohnte. Es war am Abend und bereits dunkel. Die Blätter der Bäume raschelten im Wind und Vianne zog ihren Umhang enger um sich. Es fröstelte das Mädchen. Sie sah um sich, doch die Straße war menschenleer. Dennoch konnte sie sich des Gefühls nicht erwehren, beobachtet zu werden. Aus den Augenwinkeln sah sie einen Schatten, doch als sie sich rasch umdrehte, konnte sie nichts erblicken. Mit pochendem Herzen ging Anisha weiter.
Barban, der Vampir, sah das Mädchen zum ersten Mal. Es bewegte sich mit anmutiger Grazie und einer solchen Eleganz, welche Barban niemals für möglich gehalten hätte, denn sie war ein Mensch. Jeden Abend beobachtete er nun Anisha und mit jedem ihrer Schritte wuchs sein Verlangen nach ihr. Doch er wagte es nicht, sich ihr zu zeigen. Der Vampir war noch jung und er hatte zu großen Respekt vor den Worten seines Lehrers, der ihn immer wieder lehrte, sich niemals einem Menschen zu zeigen, außer, um von dessen Blut zu trinken. Doch wollte er sie auch nicht töten. Nacht für Nacht begehrte er sie mehr, Nacht für Nacht wollte Barban sie für sich. Dann fasste er einen folgenschweren Entschluss: Er würde Anisha zu seinesgleichen machen.
In dieser Nacht konnte Anisha nicht schlafen. Sie erhob sich von ihrem Bett und ging zu ihrem Spiegel. Dort setzte sie sich auf ihren Stuhl. Gedankenverloren kämmte sie ihr Haar. Sie legte die Bürste wieder zurück und betrachtete ihre feinen Gesichtszüge.
Plötzlich bemerkte sie eine Bewegung hinter sich. Sie fuhr herum und sah einen groß gewachsenen Mann. Er war von makelloser Schönheit. Der Mann ging ein paar Schritte auf Anisha zu und sie erstarrte. Sie konnte sich nicht bewegen, aber sie verspürte auch keine Angst dem Fremdling gegenüber. Der Mann streckte seine Hand aus und berührte ihr Gesicht. Anisha hielt den Atem an. Hab keine Angst… flüsterte er mit melodischer Stimme. Wer seid Ihr? Was macht Ihr hier?
Doch der Mann antwortete ihr nicht. Er strich ihr sanft über das Gesicht und Anisha vergaß ihre Bedenken, sie gab sich der Berührung hin. Diese Bewegung war ihr so vertraut, genauso berührte ihr Vater sie, wenn er seine Tochter zeigen wollte, dass er stolz auf sie war. Doch bei dem Fremdling erschien ihr die Berührung intensiver. Auf einmal beugte er sich über sie und berührte mit seinen Lippen ihren Hals. Anisha erschrak. Keine Angst… Es wird dir nichts passieren…
Und er biss zu. Anisha zuckte zusammen, jedoch kein Laut entwich ihr. Sie wollte panisch aufstehen, ihn von sich wegdrängen, doch sie war zu schwach. Und nach dem ersten Schluck ihres Blut, fühlte sie etwas Unglaubliches. Er saugte ihr Blut, nahm ihre Emotionen in sich auf, sie spürte, welche Freude es ihm bereitete, von ihr zu trinken. Sie spürte, wie er sich fühlte, seine Gefühle, seine Emotionen durchströmten sie. Angst überkam sie, als sie sein Verlangen nach ihr spürte, . Doch auf einmal ließ er von ihr los, fügte sich eine Verletzung in seinem Handgelenk zu und Anisha sah, wie sich das Blut an seiner Hautoberfläche sammelte.
Trink! flüsterte er leise und eindringlich. Sie beugte sich über seinen Arm und nahm das Blut in sich auf. Kein Ekel durchfuhr sie, keine Abscheu liess sie inne halten. Es erschien ihr ganz normal. Als kleines Kind hatten sie und ihre Freundin Blutfreundschaften geschlossen. Auf einmal durchschoss sie eine unglaubliche Energie, während sie trank. Auf Barbans Gesicht sammelten sich Schweißperlen und wie aus weiter Ferne wusste sie, dass ihm irgend etwas große Schmerzen bereitete, doch ihr Gefühl der Macht, ihre Energie verdrängte seine Gefühle und seinen Schmerz. Seine Gefühle wurden ihr egal, sie achtete nur auf ihren Körper, nur auf ihre Gefühle, die ihren Körper durchfluteten. Sie spürte, wie ihre Sinne schärfer wurden, fühlte sich mächtig und stark, denn sie durfte das Blut Barbans trinken. Sie saugte immer mehr, sie spürte, wie sich ihr Körper veränderte, spürte, wie die Macht seines Blutes ihren Körper durchströmte. Und sie trank und trank. Bis er sie mit Gewalt von sich wegstiess. Genug flüsterte er mit schwacher Stimme es reicht…
Sie liess von ihm ab, er bebte vor Anstrengung und sein Gesicht war noch immer schmerzverzerrt. Doch sie brauchte mehr Blut, noch viel mehr Blut. Sie wandte sich ihm wieder zu. Sie spürte sein Blut in ihren Adern, spürte, wie es durch ihren ganzen Kröper floss. Sie spürte, wie ihre Kräfte wuchsen, sie fühlte, wie sich ihre Sinne weiter verschärften und sie biss in Barbans Hals, trank erneut sein Blut. Er wehrte sich nicht. Gierig sog sie sein Blut in sich auf, und je mehr sie trank, desto mehr entwickelte sie sich zu einem Vampir. Dann hörte sie auf zu trinken. Sie merkte, sie brauchte im Moment kein Blut mehr, sie war jetzt vollkommen, kein Tropfen menschlichen Blutes durchfloss sie mehr, iher Augen glänzten und sie wusste, sie war ein Vampir.
Sie blickte sich in ihrem Zimmer um und nahm alles ganz anders wahr. Es erschien ihr nun viel intensiver, sie konnte die Grillen draussen so deutlich zirpen hören, als wären diese in ihrem Zimmer. Barban beobachtete sie aufmerksam. Die Welt erschien ihr alt, die Menschen dumm. Auf einmal verspürte sie den Wunsch zu lachen und breitete die Arme aus und das Geräusch ihres Lachens erfüllte den Raum. Sie schaute Barban mit strahlenden Augen an. Komm… sagte der Vampir.
Der Vampir brachte sie in seine Gemeinschaft. Doch die Vampire nahmen sie nicht auf und so fühlte sich Vianne nicht wohl dort. Die Vampire schienen auch Barban nicht zu achten, denn dieser liebte es, mit den Menschen zu spielen, bevor er seine Zähne in ihren Hals schlug. Sie fanden es unangemessen, dass er Vianne zu einer der ihren gemacht hatte. Sie vermied die Gesellschaft der meisten Vampire so gut es ging. Die anderen Vampire hatten etwas an sich, das Vianne nicht verstand. Sie fühlten sich erhaben Vianne gegenüber, da diese so jung und unerfahren war, im Gegensatz zu ihnen.
Nach ihrer Verwandlung fühlte sie sich frei, mächtig und schön. Vianne glaubte, Barban habe sie von irdischen Qualen erlöst. Nach ihrer Verwandlung schaute sie fast mit Abscheu auf die Menschenrasse herab. Sie konnten die Natur nicht so intensiv fühlen wie Vampire, sie konnten sich nicht so anmutig bewegen wie Vampire und sie wurden nicht so weise wie Vampire. Vianne glaubte, ein Leben als Vampir sei frei von Schmerz. Erst spät erfuhr sie, dass ein Leben als Mensch weit einfacher und schöner war als das eines Vampires.
Barban erschien ihr schön, klug, weise und mächtig. Er besaß einen Charme, dem sie sofort verfiel. Er verkörperte das, was ihrer Meinung nach einen Vampir ausmachte: Schönheit, Anmut, Weisheit, Macht, Ernsthaftigkeit und sein Lustverlangen. Er wollte ihr Blut täglich schmecken, wollte täglich von ihrem kosten, ihre Gefühle und Emotionen in sich aufnehmen. Vianne war etwas ganz Besonderes für Barban und das ließ er sie auch spüren. Er wollte, dass sie sich wohl fühlte in seiner Gegenwart, sie sollte sich geschützt und behütet fühlen. Das tat sie auch, solange keine anderen Vampire in der Nähe waren.
Eines Tages kam Barban nicht von seiner Jagd wieder. Es wurde schon hell und Vianne war unruhig. Sie schlief nie ohne Barban ein. Auf einmal verspürte sie eine große Traurigkeit und einen tiefen, seelischen Schmerz. Da wusste sie, dass Barban, ihr Geliebter und Meister, tot war. Sie spürte förmlich, wie das Band, welches sie durch die Bluttaufe verband, zerriss. Und sie wusste, als sie den Blicken der anderen Vampire begegnete, dass diese Barban umbrachten.
Aus welchem Grund erfuhr sie nie, denn noch an selben Abend floh sie aus der Gemeinschaft. Sie wusste, dass Barban mit den Menschen gespielt hatte, anstatt sie gleich zu töten. Vianne wusste auch, dass dies die Vampire in Gefahr bringen konnte. Doch ob dies der Grund war, würde sie nie erfahren.
Vianne begann, ihr Leben als Vampir zu hassen, denn sie musste sich den Gewohnheiten der jeweiligen Zeit anpassen. Während ihr Wesen reifte, alterte ihr Körper nicht. Sie konnte nicht an die Sonne gehen, konnte nur im Mondschein die Welt betreten. Sie beneidete die Menschen, die unbeschwert durchs Leben gingen, wussten, dass ihr Leben bald vorüber war und lebten es. Vianne hingegen fühlte in sich eine große Leere. Sie sah, wie sich die Welt wandelte, sah wie Menschen kamen und gingen. Nur sie blieb ewig. Vianne war wütend auf sich, ohne Grund, verspürte Schuldgefühle ihren Eltern gegenüber, dass sie diese verlassen hatte.
Sie war depressiv, sah keinen Sinn in ihrem Leben. Vianne wollte ihren Körper verändern, wollte zeigen, dass auch sie sich, wie die Menschen, verändern konnte. Sie wollte die Leere in sich füllen, sie wollte sich und das Leben spüren, wollte den Kreislauf des Lebens spüren. Und so fügte sie sich große und tiefe Wunden zu. Sie ritzte sich mit scharfen Messern, sie zerbiss sich mit ihren Zähnen die Haut. Doch die Wunden heilten fast so schnell, wie sich Vianne sie zugefügt hatte.
Vianne lebte mal hier, mal dort. Sie fühlte sich nirgendwo heimisch, nirgendwo sicher. Überall traf sie auf Feindseligkeit, so schien es. Dann lebte Vianne für lange Jahre allein. Sie vermied es, andere Vampire zu treffen und beobachtete Menschen. Die Menschen faszinierten Vianne, sie waren oft so glücklich und unbeschwert, im Gegensatz zu den Vampiren.
Eines Nachts stand sie auf einem Hügel und beobachtete ein Liebespärchen, welches sich küsste. Sie wurde wütend auf die beiden Menschen, die sich so sehr liebten, während sie, Vianne, niemanden hatte. Sie stürzte sich auf die zwei, zerfetzte sie regelrecht. Sie trank ihr Blut, nahm gierig ihre Emotionen und Gefühle in sich auf, sie wollte mehr und noch mehr. Sie zerbiss die Menschenhaut überall, trank und trank. Irgendwann hatte sie all ihr Blut in sich aufgesogen. Mit blutverschmiertem Gesicht liess sie von den beiden Leichen ab und blickte in zwei schwarze Augen. Vor ihr stand ein anderer Vampir. In ihrem Blutrausch hatte sie die Person nicht wahrgenommen. Der Vampir lächelte sie an. Ich heiße Maraine.
Vianne schaute den Vampir ungläubig an. Scham überkam sie plötzlich. Stand diese Person schon lange dort? Hatte sie Vianne während ihres Blutrausches beobachtet? Maraine beobachtete sie, immer noch lächelnd. Sie zeigte mit keiner Geste, was sie von Vianne und dem Blutrausch hielt.
Hast du noch Durst? fragte Maraine. Ich würde mich freuen, wenn du mir bei der Jagd Gesellschaft leisten würdest.
In dieser Nacht tranken die beiden Vampire von drei weiteren Menschen. Es machte Vianne sehr viel Spaß, diese mit Maraine zu trinken. Sie spielten mit den Menschen, jagten ihnen Angst ein, versteckten sich vor ihnen, um sie dann wieder anzufallen. Vianne und Maraine verstanden sich gut, sie tanzten zusammen, lachten, während sie von den Menschen tranken und kurz bevor die Sonne aufging, küsste Maraine Vianne.
Zwischen beiden Frauen schien von Anfang etwas Besonderes zu sein. Sie verstanden sich sofort, ohne viele Worte und liebten sich lang und intensiv. Nach jedem Liebesakt war Vianne ausgelaugt, oftmals zu schwach, um auf die Jagd zu gehen, um sich neues Blut anzueignen. Dann brachte Maraine ihr einen Mensch zum Trinken. Maraine hatte immer noch die Kraft dazu. Sie war schon alt und sehr stark.
Vianne liebte Maraine mehr als Barban. Barban hatte sie als Meister geliebt, doch Maraine liebte sie als Gleichgesinnte. Manchmal standen sie sich Stunden gegenüber, ohne etwas zu tun. Es schien, als seien sie seelenverwandt. Vianne fühlte sich wieder glücklich und frei. Sie begann, einen Sinn in ihrem Leben zu sehen.
Bis auch Maraine verschwand. Nachdem sie wieder gegenseitig ihr Blut getrunken hatten, versprach Maraine Vianne, auf die Jagd zu gehen und bald mit einem Menschen wiederzukommen. Doch Maraine kam nicht. Vianne wartete eine Nacht und einen Tag. Vianne verspürte Angst, denn sie wusste, ihre Lebensgefährtin würde sie niemals so lange warten lassen, ohne sich zu melden. Vianne war schwach, sehr schwach. Doch sie wusste, sie musste bald Blut trinken, um Kraft zu schöpfen. Während sie auf Jagd ging, suchte sie ihre Gefährtin und fragte Vampire, deren Freundin sie langsam aufgrund von Maraine geworden war. Doch keiner konnte ihr etwas sagen.
Vianne fühlte sich verraten, einsamer und verlassener als zuvor. Die Traurigkeit von damals überflutete sie wieder.
Maraine hatte ihr oft von einer Stadt erzählt, Parisé. Viele Vampire seien dort anzutreffen und schön sei die Stadt.
Vianne beschloss, dort hinzugehen. Sie wollte wissen, was Maraine so an der Stadt faszinierte.
Hallo Anisha, ein wirklich herzliches Willkommen in meiner kleinen Welt! Dies ist glaube ich immer der aufregendste Teil einer Bewerbung... die Erwartung, was sagen die anderen zu meinem Char???
Nun ich will dich nicht lange auf die Folter spannen *lächel*
Zum Steckbrief: Bis auf ein paar Kleinigkeiten gibt es da nichts zu bemängeln. Aber das Edit am Ende des Posts solltest du löschen und es stattdessen direkt unter die jeweilige Überschrift setzen!
In Antwort auf:Ihre blonden, gelockten Harare rahmen das Gesicht ein
Hier hast du einen Tipfehler: es sollte sicher Haare heissen,
In Antwort auf: Die Einsamkeit machte sie verletzlich. Um zu verbergen, wie empfindlich ihre Seele geworden ist, ist sie jähzornig und aufbrausend.
Du solltest hier vielleicht noch einbringen, dass die Einsamkeit sie verletzlich macht, weil sie sich dadurch zu sehr nach Liebe sehnt... Um das zu verbergen, wirkt sie jähzornig und aufbrausend... So wäre es besser formuliert und auch verständlicher.
Ansonsten ist der Aufbau deines Steckbriefes sehr gut und übersichtlich.
Zu deiner Lebensgeschichte:
Zu Beginn möchte ich dich bitten, einige Absätze in deinen Text einzubringen, die aus einer Leerzeile bestehen, damit der Text übersichtlicher und angenehmer zu lesen wird.
Du hast sehr gute Ansätze in deiner Geschichte, die erahnen lassen, dass du einen sehr intensiv fühlenden Char spielen möchtest. Jedoch fordert ein solcher Char einige tiefgründige Erlebnisse, die ihn zu einem solch verletzlichen Wesen machen. Und diese Erlebnisse fehlen mir in deiner Geschichte.
In Antwort auf: Bis zu ihrem 20. Lebensjahr lebte sie wie ein normaler Mensch. Ihre Eltern liebten sie und sie liebte ihre Eltern. Doch dann verliebte sich ein Vampir, Barban, in sie.
Diese Geschichte kommt mir zu kurz. Du fasst ein gesamtes Jahr, in dem Barbar sich immer mehr nach ihr verzehrte in drei Sätzen zusammen! Beschreibe doch dieses Kennenlernen etwas genauer, damit deutlich wird, wie gross sein Verlangen nach ihr wird, da er ja zuvor noch nie einen Menschen verwandelt hat und sich wegen ihr dann doch dazu entschliesst.
In Antwort auf: Ihre Anmut und Grazie hatten ihn betört. Die Verwandlung war sehr schmerzhaft für Barban. Es war das erste Mal, dass er einen Menschen verwandelte.
Das geht mir zu schnell! Wie hat Anisha darauf reagiert, als er sich ihr zeigte, um sie zu verwandeln? Was hat sie empfunden, als er sie biss, um von ihr zu trinken. Wie hat sie die Schmerzen Barbans wahrgenommen, die er hatte, als sie von seinem Blut trank? Wie war die Verwandlung selbst für sie? Und wie nahm sie ihre Umwelt wahr, als sie endlich ein Vampir war? Was dachte sie, wie sah sie die Welt? Was fühlte sie?
Da wir in diesem Forum keine Ghouls haben, der verwandelte Vampir also sofort frei ist, sollte die Verwandlungsszene immer ausführlich beschrieben werden! Nicht zuletzt auch, weil das ein ausschlaggebender Punkt für das Wesen Anishas ist. Immerhin macht sie eine extreme Veränderung durch, die innerhalb von Minuten abgeschlossen ist. Eine solch extreme Veränderung geht niemals ohne Emotionen vonstatten.
In Antwort auf: Im Gegensatz zu Barban fühlte sich Vianne nie wohl dort. Die anderen Vampire mochten sie nicht. Dennoch blieb sie dort, aus Liebe zu ihm.
Warum mochten die Vampire sie nicht? Und wie verliebte sich Anisha in Barban? Was machte ihn so unwiderstehlich, dass sie ihm so sehr verfiel?
In Antwort auf: Sie glaubte, Barban habe sie von irdischen Qualen erlöste
Was für irdische Qualen waren das? Immerhin schien sie eine schöne Kindheit zu haben, weil sie Eltern hatte, die sie liebten. Hier fehlt mir der Bezug zu ihrer Zeit als Mensch.
In Antwort auf:Erst nachdem Barban von seiner Gemeinschaft vernichtet wurde, merkte sie, dass ein Leben als Vampir alles andere frei war. Warum Barban getötet wurde, erfuhr sie nie
Wieso war ein Leben als Vampir alles andere als frei? Schloss sie das einzig daraus, weil Barban getötet wurde, wofür sie nicht einmal den Grund kannte? Da in den Regeln steht, dass die eigene Art einen Verwandten nicht töten darf, sollte die Gemeinschaft hier einen driftigen Grund haben, weshalb sie Barban tötete, selbst wenn Anisha es nie wirklich erfuhr, so muss sie aber dennoch etwas geahnt haben, da sie selbst ein Vampir ist, dem Emotionen anderer nicht einfach so entgehen.
In Antwort auf: Vianne hasste ihr Leben als Vampir.
Wieso hasste sie plötzlich das Leben als Vampir? Worin hatte das Vampirdasein sie enttäuscht?
In Antwort auf: Sie fügte sich große und tiefe Wunden zu, doch diese heilten schnell.
Das ist ein Punkt, den solltest du unbedingt weiter ausführen, da Selbstverletzung auch immer ein Zeichen von inneren Konflikten ist. Diese gilt es zu beschreiben, um zu verstehen, wieso sie sich selbst verletzte.
In Antwort auf: Irgendwann begegnete sie Maraine. Und ihre Einstellung zum Leben, zur Welt wandelte sich. Maraine war ihre zweite, große Liebe
Auch hier fehlen mir die Ereignisse. Wie lernte sie Maraine kennen? Wieso lernte sie sie lieben? Wie zeigte sich ihre Liebe? Über das gegenseitige Trinken von Blut? Oder gab es zwischenmenschliche Beziehungen? Hierbei muss erwähnt werden, dass Vampire die Emotionen anderer über das Blut jener aufnehmen und somit zu ihren eigenen machen können! Als Beispiel könntest du dir Erics Lebensgeschichte ansehen, sie enthält solch eine Liebe, wenngleich sie auch zwischen einem Vampir und einem Menschen stattfindet, aber dann weisst du vielleicht besser, was ich meine.
In Antwort auf: Maraine erzählte ihr von einer Stadt, Parisé. Sie schien ganz vernarrt in diese zu sein
Warum war Parisé Maraine so wichtig? Was war an dieser Stadt, dass sie in sie vernarrt war? Verband sie Sicherheit mit Parisé oder war es einfach nur die Schönheit dieser Stadt, die sie faszinierte?
In Antwort auf: Und eines Tages verschwand Maraine und Vianne war wieder allein.
Auch das solltest du ausbauen. Denn hier kann ich mir leider gar nichts drunter vorstellen. Ich frage mich, wie ist sie verschwunden? Ist sie einfach aus dem Haus gegangen und nicht wieder gekommen? Oder geschah es anders? Was hatte Vianne gfühlt, als sie bemerkte, dass Maraine nicht zurück kommt, was hat sie unternommen, um heraus zu finden, was mit ihr geschehen ist?
Zusammenfassung Alles in allem geht es in einer Lebensgeschichte darum, zu erzählen, wie ein Charakter zu genau dem wurde, was er/sie nun darstellt. Ich meine hierbei nicht einfach nur das Wesen sondern den gesamten Charakter, die Einstellung, den Schmerz, den Vianne fühlt. Du hast in deinen Ausführungen sehr gute Ansätze, um einen wirklich emotionsgeladenen Char zu schaffen, den du auch sicher sehr dramatisch spielen kannst, aber diese Ansätze müssen weiter ausgebaut werden, denn so lassen sie einfach zu viele Fragen offen.
Nimm dir ein wenig Zeit, die angesprochenen Punkte durchzuarbeiten und dir dazu Gedanken zu machen, denn deine Lebensgeschichte ist im Grunde sehr logisch aufgebaut und beinhaltet keine groben Fehler, eben nur Lücken, die es gilt zu schliessen!
Sobald du deinen Text geändert hast und der Meinung bist, dass man es so stehen lassen kann, bitte ich dich, mir hier kurz bescheid zu geben, damit ich mir das erneut ansehen kann.
Solltest du noch Fragen haben, oder einen Tip brauchen, wie du was formulieren könntest, so bin ich jederzeit für dich da. Ich wollte nur, dass du das nochmal weisst.
In diesem Sinne wünsche ich dir Gutes Gelingen Alles Liebe White Wolf
edit: Was dein Avatar angeht, so muss ich leider sagen, dass es deinem Char nicht wirklich gerecht wird. Auf mich wirkt dieses Bild eher verspielt, während Vianne ja sehr einsam und traurig erscheint. Aber hierbei werde ich noch die Meinungen der anderen User abwarten, bevor ich eine endgültige Entscheidung dazu treffe.
Wenn du die Dunkelheit in deiner Seele lange genug betrachtest, verschwimmen bald die Unterschiede...
So, jetzt habe ich meine Lebensgeschichte überarbeitet. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob ich die Verwandlung zum Vampir richtig beschrieben habe. Aber das werde ich ja erfahren Ich setze nur die Lebensgeschichte hier rein, ist das ok oder soll ich den ganzen Steckbrief nochmal posten? Zum Avatar: Ich habe noch keinen anderen, hübnschen gefunden. Ich finde, es ist sehr schwer, Vampir-Bilder zu finden, zumindest hübsche und keine, auf denen die weiblichen Vampire halbnackt oder total blutverschmiert abgebildet sind
Lebensgeschichte Bis zu ihrem 20. Lebensjahr lebte Anisha wie ein normaler Mensch. Ihre Eltern liebten sie und sie liebte ihre Eltern. Eines Winters ging sie die Straße ihrer Freundin entlang. Es war abends und dunkel. Die Blätter der Bäume raschelten im Wind und Vianne zog ihren Umhang enger um sich. Es fröstelte das Mädchen. Sie schaute sich um sich, doch die Straße war menschenleer. Dennoch konnte sie sich des Gefühls nicht entehren, beobachtet zu werden. Aus den Augenwinkeln sah sie einen Schatten, doch als sie sich rasch umdrehte, konnte sie nichts erblicken. Mit pochendem Herzen ging Anisha weiter. Barban, der Vampir, sah das Mädchen zum ersten Mal. Es bewegte sich mit anmutiger Grazie und einer solchen Eleganz, welche Barban niemals für möglich gehalten hätte, denn sie war ein Mensch. Jeden Abend beobachtete er nun Anisha und mit jedem ihrer Schritte wuchs sein Verlangen nach ihr. Doch er wagte es nicht, sich ihr zu zeigen. Der Vampir war noch jung und er hatte zu großen Respekt vor den Worten seines Lehrers, der ihm immer wieder lehrte, sich niemals einem Menschen zu zeigen, außer, um von dessen Blut zu trinken. Doch wollte er sie auch nicht töten. Nacht für Nacht begehrte er sie mehr, Nacht für Nacht wollte Barban sie für sich. Dann fasste er einen folgenschweren Entschluss: Er würde Anisha zu seinesgleichen machen.
In dieser Nacht konnte Anisha nicht schlafen. Sie erhob sich von ihrem Bett und ging zu ihrem Spiegel. Gedankenverloren kämmte sie ihr Haar. Sie legte die Bürste wieder zurück und betrachtete ihre feinen Gesichtszüge. Plötzlich bemerkte sie eine Bewegung hinter sich. Sie fuhr herum und sah einen groß gewachsenen Mann. Er war von makelloser Schönheit. Der Mann ging ein paar Schritte auf Anisha zu und sie erstarrte. Sie konnte sich nicht bewegen, aber sie verspürte auch keine Angst dem Fremdling gegenüber. Der Mann streckte seine Hand aus und berührte ihr Gesicht. Anisha hielt den Atem an. Hab keine Angst… flüsterte er mit melodischer Stimme. Wer seid Ihr? Was macht Ihr hier? Doch der Mann antwortete ihr nicht. Er strich ihr sanft über das Gesicht und Anisha vergaß ihre Bedenken, sie gab sich der Berührung hin. Auf einmal beugte er sich über ihren Hals und berührte mit seinen Lippen ihren Hals. Anisha erschrak. Keine Angst… Es wird dir nichts passieren… Und er biss zu. Anisha zuckte zusammen, jedoch kein Laut entwich ihr. Sie wollte panisch aufstehen, ihn von sich wegdrängen, doch sie war zu schwach. Und nach dem ersten Schluck ihres Blut, fühlte sie etwas Unglaubliches. Er saugte ihr Blut, nahm ihre Emotionen in sich auf, sie spürte, welche Freude es ihm bereitete, von ihr zu trinken. Sie spürte, wie er sich fühlte, seine Gefühle, seine Emotionen durchströmten sie. Doch auf einmal ließ er von ihr los, ritzte sich und Anisha sah, wie sich das Blut an seiner Hautoberfläche sammelte. Trink! flüsterte er leise und eindringlich. Sie beugte sich über seinen Arm und nahm das Blut in sich auf. Auf einmal durchschoss sie eine unglaubliche Energie, während sie trank. Auf Barbans Gesicht sammelten sich Schweißperlen und wie aus weiter Ferne wusste, sie, dass ihm etwas große Schmerzen bereitete, doch ihr Gefühl der Macht, ihre Energie verdrängte seine Gefühle und seinen Schmerz. Sie saugte immer mehr, sie spürte, wie sich ihr Körper veränderte, spürte, wie die Macht seines Blutes ihren Körper durchströmte. Und sie trank und trank. Bis er sie mit Gewalt von sich wegriss. Genugflüsterte er mit schwacher Stimme es reicht… Sie liess von ihm los, er bebte vor Anstrengung und sein Gesicht war noch immer schmerzvererrt.
Sie blickte sich in ihrem Zimmer um und nahm alles ganz anders wahr. Es erschien ihr nun viel intensiver, sie konnte die Grillen draussen so deutlich zirpen hören, als wären diese in ihrem Zimmer. Barban beobachtete sie aufmerksam. Die Welt erschien ihr alt, die Menschen dumm. Irgendwann, nach einer langen Zeit, sagte Barban Komm…
Der Vampir brachte sie in seine Gemeinschaft. Doch die Vampire nahmen sie nicht auf und so fühlte sich Vianne nicht wohl dort. Sie vermied die Gesellschaft der meisten Vampire so gut es ging. Die anderen Vampire hatten etwas an sich, das Vianne nicht verstand. Sie fühlten sich erhaben Vianne gegenüber, da diese so jung und unerfahren war, im Gegensatz zu ihnen.
Nach ihrer Verwandlung fühlte sie sich frei, mächtig und schön. Vianne glaubte, Barban habe sie von irdischen Qualen erlöst. Nach ihrer Verwandlung schaute sie fast mit Abscheu auf die Menschenrasse herab. Sie konnten die Natur nicht so intensiv fühlen wie Vampire, sie konnten sich nicht so anmutig bewegen wie Vampire und sie wurden nicht so weise wie Vampire. Vianne glaubte, ein Leben als Vampir sei frei von Schmerz. Erst spät erfuhr sie, dass ein Leben als Mensch weit einfacher und schöner war als das eines Vampires. Barban erschien ihr schön, klug, weise und mächtig. Er besaß einen Charme, dem sie sofort verfiel. Er verkörperte das, was ihrer Meinung nach einen Vampir ausmachte: Schönheit, Anmut, Weisheit, Macht, Ernsthaftigkeit und sein Lustverlangen. Er wollte ihr Blut täglich schmecken, wollte täglich von ihrem kosten, ihre Gefühle und Emotionen in sich aufnehmen. Vianne war etwas ganz Besonderes für Barban und das ließ er sie auch spüren. Er wollte, dass sie sich wohl fühlte in seiner Gegend, sie sollte sich geschützt und behütet fühlen. Das tat sie auch, solange keine anderen Vampire in der Nähe waren.
Eines Tages kam Barban nicht von seiner Jagd wieder. Es wurde schon hell und Vianne war unruhig. Sie schlief nie ohne Barban ein. Auf einmal verspürte sie eine große Traurigkeit und einen tiefen, seelischen Schmerz. Da wusste sie, dass Barban, ihr Geliebter und Meister, tot war. Sie spürte förmlich, wie das Band, welches sie durch die Bluttaufe verband, zerriss. Und sie wusste, als sie den Blicken der anderen Vampire begegnete, dass diese Barban umbrachten. Aus welchem Grund erfuhr sie nie, denn noch an selben Abend floh sie aus der Gemeinschaft. Sie wusste, dass Barban mit den Menschen gespielt hatte, anstatt sie gleich zu töten. Vianne wusste auch, dass dies die Vampire in Gefahr bringen konnte. Doch ob dies der Grund war, würde sie nie erfahren.
Vianne hasste ihr Leben als Vampir. Sie musste sich den Gewohnheiten der jeweiligen Zeit anpassen. Während ihr Wesen reifte, alterte ihr Körper nicht. Sie konnte nicht an die Sonne gehen, konnte nur im Mondschein die Welt betreten. Sie beneidete die Menschen, die unbeschwert durchs Leben gingen, wussten, dass ihr Leben bald vorüber war und lebten es. Vianne hingegen fühlte in sich eine große Leere. Sie sah, wie sich die Welt wandelte, sah wie Menschen kamen und gingen. Nur sie blieb ewig. Vianne war wütend auf sich, ohne Grund, verspürte Schuldgefühle ihren Eltern gegenüber, dass sie diese verlassen hatte. Sie war depressiv, sah keinen Sinn in ihrem Leben. Vianne wollte ihren Körper verändern, wollte zeigen, dass auch sie sich, wie die Menschen, verändern konnte. Sie wollte die Leere in sich füllen, sie wollte sich und das Leben spüren, wollte den Kreislauf des Lebens spüren. Und so fügte sie sich große und tiefe Wunden zu. Sie ritzte sich mit scharfen Messern, sie zerbiss sich mit ihren Zähnen die Haut. Doch die Wunden heilten fast so schnell, sich Vianne sie zugefügt hatte,
Vianne lebte mal hier, mal dort. Sie fühlte sich nirgendwo heimisch, nirgendwo sicher. Überall traf sie auf Feindseligkeit, so schien es. Dann lebte Vianne für lange Jahre allein. Sie vermied es, andere Vampire zu treffen und beobachtete Menschen. Eines Nachts stand sie auf einem Hügel und beobachtete ein Liebespärchen, welches sich küsste. Sie wurde wütend auf die beiden Menschen, die sich so sehr liebten, während sie, Vianne, niemanden hatte. Sie stürzte sich auf die zwei, zerfetzte sie regelrecht. Sie trank ihr Blut, nahm gierig ihre Emotionen und Gefühle in sich, sie wollte mehr und noch mehr. Sie zerbiss die Menschenhaut überall, trank und trank. Irgendwann hatte sie all ihr Blut in sich aufgesogen. Mit blutverschmiertem Gesicht liess sie von den beiden Leichen ab und blickte in zwei schwarze Augen. Vor ihr stand ein anderer Vampir. In ihrem Blutrausch hatte sie die Person nicht wahrgenommen. Der Vampir lächelte sie an. Ich heiße Maraine.
Zwischen beiden Frauen schien von Anfang etwas Besonderes zu sein. Sie verstanden sich sofort, ohne viele Worte und liebten sich lang und intensiv. Nach jedem Liebesakt war Vianne ausgelaugt, oftmals zu schwach, um auf die Jagd zu gehen, um sich neues Blut anzueignen. Dann brachte Maraine ihr einen Mensch zum Trinken. Maraine hatte immer noch die Kraft dazu. Sie war schon alt und sehr stark. Vianne liebte Maraine mehr als Barban. Barban hatte sie als Meister geliebt, doch Maraine liebte sie als Gleichgesinnte. Manchmal standen sie sich Stunden gegenüber, ohne etwas zu tun. Es schien, als seien sie seelenverwandt. Vianne fühlte sich wieder glücklich und frei. Sie begann, einen Sinn in ihrem Leben zu sehen. Bis auch Maraine verschwand. Nachdem sie wieder gegenseitig ihr Blut getrunken hatten, versprach Maraine Vianne, auf die Jagd zu gehen und bald mit einem Menschen wiederzukommen. Doch Maraine kam nicht. Vianne wartete eine Nacht und einen Tag. Vianne war schwach, sehr schwach. Doch sie wusste, sie musste bald Blut trinken, um Kraft zu schöpfen. Während sie auf Jagd ging, suchte sie ihre Gefährtin und fragte Vampire, deren Freundin sie langsam aufgrund von Maraine geworden war. Doch keiner konnte ihr etwas sagen. Vianne fühlte sich verraten, einsamer und verlassener als zuvor. Die Traurigkeit von damals überflutete sie wieder. Maraine hatte ihr oft von einer Stadt erzählt, Parisé. Viele Vampire seien dort anzutreffen und schön sei die Stadt. Vianne beschloss, dort hinzugehen. Sie wollte wissen, was Maraine so an der Stadt faszinierte.
So, ich war mir bei einigen Dingen und Formulierungen nicht ganz sicher, aber mal sehen, was du dazu zu sagen hast
Liebe Anisha, also ich muss zugeben, du hast mich wirklich überrascht! Da trog mich meine Ahnung also doch nicht, dass du emotionsgeladen schreiben kannst. Meinen Respekt! Es gibt noch einige Dinge, die verbessert werden müssten, aber im Grossen und Ganzen hast du die wesentlichen Lücken wirklich gut geschlossen und deine Beschreibung der Gefühle sind zum Teil wirklich so schön, dass sie mich fesselten!
Du hast leider noch einige Ausdrucks-und Rechtschreibfehler drin, während die Rechtschreibfehler sich im Rahmen halten. Aber ich zitiere dir nachfolgend die entsprechenden Stellen und werde dir dann Lösungsvorschläge machen.
Ausserdem hast du das Layout deiner Lebensgeschichte noch nicht ausreichend verbessert. Füge bitte noch mehr Absätze in deinen Text ein, bitte keine einfache Umbruchzeile, sondern eine ganze Leerzeile! Eigentlich kann überall da wo du eine Umbruchzeile eingefügt hast auch eine Leerzeile hin. Falls du nicht so richtig weisst, was ich meine, dann sieh dir die Inplay-Chars an, bei denen findest du das erwünschte Layout.
Achte ausserdem darauf, dass du nach jedem Satzzeichen eine Leerstelle einfügst! Manchmal kleben bei dir Satzbeginn und Satzende aneinander, was die Sache rein optisch einfach stört und der Lesefluss unterbrochen wird.
So dann zu deinem Text im Speziellen:
In Antwort auf: Bis zu ihrem 20. Lebensjahr lebte Anisha wie ein normaler Mensch. Ihre Eltern liebten sie und sie liebte ihre Eltern. Eines Winters ging sie die Straße ihrer Freundin entlang.
Der Übergang kommt hier zu abrupt. Ein oder zwei Sätze, die erklären, ob Vianne ein glückliches Kind war und wie sie ihr bisheriges Leben empfand wären schön, um einen besseren Übergang zu schaffen.
>... ging sie die Strasse ihrer Freundin entlang.< Es müsste heissen: >...ging sie jene Strasse entlang, in der ihre Freundin wohnte.<
In Antwort auf: Es war abends und dunkel
Besser wäre: >Es war am Abend und bereits dunkel.<
In Antwort auf: Sie schaute sich um sich...
--> Sie sah sich um. (Klingt einfach besser.)
In Antwort auf: Dennoch konnte sie sich des Gefühls nicht entehren, beobachtet zu werden
entehren --> erwehren (ich glaube das war ein Buchstabendreher )
In Antwort auf:...zu großen Respekt vor den Worten seines Lehrers, der ihm immer wieder lehrte...
der ihm immer --> der ihn immer...
In Antwort auf: Er strich ihr sanft über das Gesicht und Anisha vergaß ihre Bedenken, sie gab sich der Berührung hin.
Warum gab sie sich seiner Berührung hin? Denn sie hatte ja Angst und sicher auch Zweifel? Was geschah in ihr, dass sie ihre Zweifel vergass und wieso geschah es?
In Antwort auf: Auf einmal beugte er sich über ihren Hals und berührte mit seinen Lippen ihren Hals
Hier hast du eine unschöne Wortwiederholung. Besser wäre: >...beugte er sich über sie und berührte mit seinen Lippen ihren Hals.<
In Antwort auf: Sie wollte panisch aufstehen,...
Um aufstehen zu wollen, muss sie erst einmal gefallen sein. Das fehlt in deinem Text.
In Antwort auf: sie spürte, welche Freude es ihm bereitete, von ihr zu trinken. Sie spürte, wie er sich fühlte, seine Gefühle, seine Emotionen durchströmten sie.
Was dachte sie, als sie seine Emotionen fühlte?
In Antwort auf: Doch auf einmal ließ er von ihr los, ritzte sich und Anisha sah...
--> ritzte sich klingt irgendwie unschön und erweckt das Gefühl, dass ein Wort fehlt. Besser wäre, du schreibst: >...er fügte sich eine Verletzung im Handgelenk zu...< (Das Handgelenk ist nur ein Beispiel!)
In Antwort auf: Trink! flüsterte er leise und eindringlich. Sie beugte sich über seinen Arm und nahm das Blut in sich auf.
Sie hat keine Zweifel, fremdes Blut zu trinken? Sie fühlt keinen Ekel, keine Scham... keine Fragen, die sich ihr aufdrängen? Ich meine, jeder normale Mensch hat doch ersteinmal Probleme damit, Blut zu trinken, jedenfalls hätte ich die.
In Antwort auf: wie aus weiter Ferne wusste, sie, dass
Das Komma nach >wusste< muss weg...
In Antwort auf: ...dass ihm etwas große Schmerzen bereitete, doch ihr Gefühl der Macht, ihre Energie verdrängte seine Gefühle und seinen Schmerz
etwas --> irgendetwas doch ihr Gefühl der Macht, ihre Energie... das müsstest du näher erklären, hier ist mir unklar, was du damit meinst. Inwiefern fühlt sie sich machtvoll? Wenn ich es richtig verstehe, geht dieses Gefühl auf Barban über und kommt nicht von ihm, oder?
In Antwort auf: Bis er sie mit Gewalt von sich wegriss
wegriss --> wegstiess
In Antwort auf: Sie liess von ihm los
Sie liess von ihm ab.
Danach fehlt mir der Prozess der Verwandlung. Du gehst gleich über in die Darstellung, als sie bereits ein Vampir ist. Wie erlebt sie die Verwandlung selbst?
In Antwort auf: Die Welt erschien ihr alt, die Menschen dumm. Irgendwann, nach einer langen Zeit, sagte Barban Komm…
Wieder ist mir der Übergang zu abrupt. Finde eine logische Überleitung, die es flüssiger macht!
In Antwort auf: Doch die Vampire nahmen sie nicht auf ...
Warum nahmen sie Anisha nicht auf? Hier könntest du anbringen, dass sie Barban schon nicht schätzten, weil er wie du weiter unten schon gut beschrieben hast, mit den Menschen spielte. Und sie als sein Geschöpf schätzten sie daher ebenso wenig. Das wäre ein Vorschlag meinerseits.
In Antwort auf: Vianne glaubte, Barban habe sie von irdischen Qualen erlöst
Diesen Satz würde ich erst anbringen, nachdem du erklärst, wie wundervoll Anisha das Vampir-Dasein fand.
In Antwort auf: Er wollte, dass sie sich wohl fühlte in seiner Gegend,
Es muss Gegenwart heissen.
In Antwort auf: Vianne hasste ihr Leben als Vampir.
Das ist zu hart beschrieben, da du gerade eben noch schreibst, dass sie ihr Leben als Vampir liebt. Schreibe besser, dass sie anfing, es zu hassen, weil... Du weisst schon, Dinge, die mit der Zeit deutlich werden, wie das Nichtaltern ihres Körpers und die Einsamkeit.
In Antwort auf: Vianne war wütend auf sich, ohne Grund, verspürte Schuldgefühle ihren Eltern gegenüber, dass sie diese verlassen hatte.
Das müsstest du noch mehr ausbauen. Entweder indem du ganz oben beschreibst, wie innig ihr Verhältnis zu ihren Eltern war, oder an dieser Stelle.
In Antwort auf: Sie vermied es, andere Vampire zu treffen und beobachtete Menschen
Warum beobachtete sie die Menschen?
In Antwort auf: Sie trank ihr Blut, nahm gierig ihre Emotionen und Gefühle in sich, sie wollte mehr und noch mehr
Es muss heissen: >...nahm gierig ihre Emotionen und Gefühle in sich auf,...<
In Antwort auf: Ich heiße Maraine.
Wie empfand Anisha die erste Begegnung mit Maraine? Immerhin war sie gerade in einen zornigen Blutrausch verfallen und erkannte nun, dass sie jemand dabei beabachtet hatte. Und wie reagierte Maraine auf diesen Blutrausch? Hier kannst du auch gleich eine Überleitung finden, weshalb die beiden sich von einander angezogen fühlten.
In Antwort auf: Doch Maraine kam nicht. Vianne wartete eine Nacht und einen Tag. Vianne war schwach, sehr schwach. Doch sie wusste, sie musste bald Blut trinken, um Kraft zu schöpfen.
Beschreibe auch hier, ob Anisha Angst fühlte, oder eine Vorahnung hatte, denn auch hier ist der Übergang zu abrupt, den du wählst, bevor du Anisha nach Maraine suchen lässt.
Zusammenfassung: Das sieht jetzt viel aus, ist es aber eigentlich gar nicht. Und ich bin mir sicher, dass du auch diese letzten Lücken schliessen wirst, wo du mich doch mit deiner ersten Überarbeitung schon so positiv überrascht hast.
Du kannst den Text gleich über >edit< innerhalb deines Postes ändern und musst ihn nicht noch ein drittes Mal posten. Zitiere mir nur die Stellen, in denen du ganze Sätze eingefügt hast, so muss ich nicht den gesamten Text noch einmal lesen. Die Verbesserung der Ausdrucksfehler musst du mir nicht zusätzlich aufführen!
Was mir wirklich ausgesprochen gut gefallen hat, ist deine nähere Beschreibung der Stelle, in der Anisha sich selbst zu verletzen beginnt. Hut ab!
Auch dieses Mal hast du die nötige Zeit, die du brauchst, um deinen Text zu überarbeiten. Melde dich nur kurz, falls es länger dauert!
Avatar:
Hier ist eines, dass ich recht ansprechend finde. Aber das musst du natürlich nicht nehmen. Vielleicht hat aber auch einer der anderen User noch eine Idee...
In diesem Sinne White Wolf
Wenn du die Dunkelheit in deiner Seele lange genug betrachtest, verschwimmen bald die Unterschiede...
Ich hätte noch ein paar Avatare, die deiner Beschreibung her passen könnten. Schau sie dir an und such dir einfach eines aus.
Sag mir bescheid, wenn du dich entschieden hast dann lade ich es dir hoch. Vielleicht findest du ja selbst noch eines, wie du magst. Es sollte nur das Gesicht deines Chars besser sichtbar sein, damit man ingame weiß mit wem man da gerade schreibt. Es ist sonst ein wenig umständlich immer in die Charbeschreibung zu sehen, wie sein Gegenüber aussieht.
Lieben Gruß Trish
>>Nun habe ich mein Leben lang Angst vor dem Sterben gehabt. Und jetzt DAS!<<
Danke für die Auswahl der Avatare :) Ich habe mir (wie man ja auch sieht ;-) ) eins ausgesucht und hochgeladen. Ich habe zwei von den dreien hochgeladen, leider sind alle so pixelig... :-( Aber das, welches ich jetzt habe, finde ich ganz schön und passt auch recht gut... :-)
So, dann zu meiner Lebensgeschichte:
In Antwort auf:Bis zu ihrem 20. Lebensjahr lebte Anisha wie ein normaler Mensch. Ihre Eltern liebten sie und sie liebte ihre Eltern. Eines Winters ging sie die Straße ihrer Freundin entlang.
Der Übergang kommt hier zu abrupt. Ein oder zwei Sätze, die erklären, ob Vianne ein glückliches Kind war und wie sie ihr bisheriges Leben empfand wären schön, um einen besseren Übergang zu schaffen.
Sie empfand ihre Kindheit immer als schön. Bei ihren Eltern fühlte sich geborgen. Das Verhältnis von Eltern und Kind war sehr innig.
In Antwort auf:Er strich ihr sanft über das Gesicht und Anisha vergaß ihre Bedenken, sie gab sich der Berührung hin.
Warum gab sie sich seiner Berührung hin? Denn sie hatte ja Angst und sicher auch Zweifel? Was geschah in ihr, dass sie ihre Zweifel vergass und wieso geschah es? Diese Bewegung war ihr so vertraut, genauso berührte ihr Vater sie, wenn er seine Tochter zeigen wollte, dass er stolz auf sie war. Doch bei dem Fremdling erschien ihr die Berührung intensiver und schöner.
In Antwort auf:[Sie wollte panisch aufstehen,...
Um aufstehen zu wollen, muss sie erst einmal gefallen sein. Das fehlt in deinem Text. Sie erhob sich von ihrem Bett und ging zu ihrem Spiegel. Dort setzte sie sich auf ihren Stuhl.
In Antwort auf:sie spürte, welche Freude es ihm bereitete, von ihr zu trinken. Sie spürte, wie er sich fühlte, seine Gefühle, seine Emotionen durchströmten sie.
Was dachte sie, als sie seine Emotionen fühlte? Sie spürte, wie er sich fühlte, seine Gefühle, seine Emotionen durchströmten sie. Angst überkam sie, als sie sein Verlangen nach ihr spürte, ein Gefühl des Unwohlseins durchflutete sie, als sie seine Gefühle vernahm.
In Antwort auf:Trink! flüsterte er leise und eindringlich. Sie beugte sich über seinen Arm und nahm das Blut in sich auf.
Sie hat keine Zweifel, fremdes Blut zu trinken? Sie fühlt keinen Ekel, keine Scham... keine Fragen, die sich ihr aufdrängen? Ich meine, jeder normale Mensch hat doch ersteinmal Probleme damit, Blut zu trinken, jedenfalls hätte ich die. Sie beugte sich über seinen Arm und nahm das Blut in sich auf. Kein Ekel durchfuhr sie, keine Abscheu liess sie inne halten. Es erschien ihr ganz normal. Als kleines Kind hatten sie und ihre Freundin Blutfreundschaften geschlossen.
In Antwort auf:...dass ihm etwas große Schmerzen bereitete, doch ihr Gefühl der Macht, ihre Energie verdrängte seine Gefühle und seinen Schmerz
doch ihr Gefühl der Macht, ihre Energie... das müsstest du näher erklären, hier ist mir unklar, was du damit meinst. Inwiefern fühlt sie sich machtvoll? Wenn ich es richtig verstehe, geht dieses Gefühl auf Barban über und kommt nicht von ihm, oder? … wie aus weiter Ferne wusste sie, dass ihm irgend etwas große Schmerzen bereitete, doch ihr Gefühl der Macht, ihre Energie verdrängte seine Gefühle und seinen Schmerz. Seine Gefühle wurden ihr egal, sie achtete nur auf ihren Körper, nur auf ihre Gefühle, die ihren Körper durchfluteten. Sie spürte, wie ihre Sinne schärfer wurden, fühlte sich mächtig und stark, denn sie durfte das Blut Barbans trinken.
In Antwort auf:Danach fehlt mir der Prozess der Verwandlung. Du gehst gleich über in die Darstellung, als sie bereits ein Vampir ist. Wie erlebt sie die Verwandlung selbst?
Sie liess von ihm ab, er bebte vor Anstrengung und sein Gesicht war noch immer schmerzverzerrt. Doch sie brauchte mehr Blut, noch viel mehr Blut. Sie wandte sich ihm wieder zu. Sie spürte sein Blut in ihren Adern, spürte, wie es durch ihren ganzen Kröper floss. Sie spürte, wie ihre Kräfte wuchsen, sie fühlte, wie sich ihre Sinne weiter verschärften und sie biss in Barbans Hals, trank erneut sein Blut. Er wehrte sich nicht. Gierig sog sie sein Blut in sich auf, und je mehr sie trank, desto mehr entwickelte sie sich zu einem Vampir. Dann hörte sie auf zu trinken. Sie merkte, sie brauchte im Moment kein Blut mehr, sie war jetzt vollkommen, kein Tropfen menschlichen Blutes durchfloss sie mehr, iher Augen glänzten und sie wusste, sie war ein Vampir.
In Antwort auf:Die Welt erschien ihr alt, die Menschen dumm. Irgendwann, nach einer langen Zeit, sagte Barban Komm…
Wieder ist mir der Übergang zu abrupt. Finde eine logische Überleitung, die es flüssiger macht! Die Welt erschien ihr alt, die Menschen dumm. Auf einmal verspürte sie den Wunsch zu lachen und breitete die Arme aus und das Geräusch ihres Lachens erfüllte den Raum. Sie schaute Barban mit strahlenden Augen an. Komm… sagte der Vampir.
In Antwort auf:Doch die Vampire nahmen sie nicht auf ...
Warum nahmen sie Anisha nicht auf? Hier könntest du anbringen, dass sie Barban schon nicht schätzten, weil er wie du weiter unten schon gut beschrieben hast, mit den Menschen spielte. Und sie als sein Geschöpf schätzten sie daher ebenso wenig. Das wäre ein Vorschlag meinerseits. Doch die Vampire nahmen sie nicht auf und so fühlte sich Vianne nicht wohl dort. Die Vampire schienen auch Barban nicht zu achten, denn dieser liebte es, mit den Menschen zu spielen, bevor er seine Zähne in ihren Hals schlug. Sie fanden es unangemessen, dass er Vianne zu einer der ihren gemacht hatte.
In Antwort auf:Vianne hasste ihr Leben als Vampir.
Das ist zu hart beschrieben, da du gerade eben noch schreibst, dass sie ihr Leben als Vampir liebt. Schreibe besser, dass sie anfing, es zu hassen, weil... Du weisst schon, Dinge, die mit der Zeit deutlich werden, wie das Nichtaltern ihres Körpers und die Einsamkeit. Vianne begann, ihr Leben als Vampir zu hassen, denn sie musste sich den Gewohnheiten der jeweiligen Zeit anpassen. Während ihr Wesen reifte, alterte ihr Körper nicht. Sie konnte nicht an die Sonne gehen, konnte nur im Mondschein die Welt betreten. Sie beneidete die Menschen, die unbeschwert durchs Leben gingen, wussten, dass ihr Leben bald vorüber war und lebten es….
In Antwort auf:Sie vermied es, andere Vampire zu treffen und beobachtete Menschen
Warum beobachtete sie die Menschen? Sie vermied es, andere Vampire zu treffen und beobachtete Menschen. Die Menschen faszinierten Vianne, sie waren oft so glücklich und unbeschwert, im Gegensatz zu den Vampiren.
In Antwort auf:Ich heiße Maraine.
Wie empfand Anisha die erste Begegnung mit Maraine? Immerhin war sie gerade in einen zornigen Blutrausch verfallen und erkannte nun, dass sie jemand dabei beabachtet hatte. Und wie reagierte Maraine auf diesen Blutrausch? Hier kannst du auch gleich eine Überleitung finden, weshalb die beiden sich von einander angezogen fühlten. Vianne schaute den Vampir ungläubig an. Scham überkam sie plötzlich. Stand diese Person schon lange dort? Hatte sie Vianne während ihres Blutrausches beobachtet? Maraine beobachtete sie, immer noch lächelnd. Sie zeigte mit keiner Geste, was sie von Vianne und dem Blutrausch hielt. Hast du noch Durst? fragte Maraine. Ich würde mich freuen, wenn du mir bei der Jagd Gesellschaft leisten würdest. In dieser Nacht tranken die beiden Vampire von drei weiteren Menschen. Es machte Vianne sehr viel Spaß, diese mit Maraine zu trinken. Sie spielten mit den Menschen, jagten ihnen Angst ein, versteckten sich vor ihnen, um sie dann wieder anzufallen. Vianne und Maraine verstanden sich gut, sie tanzten zusammen, lachten, während sie von den Menschen tranken und kurz bevor die Sonne aufging, küsste Maraine Vianne.
In Antwort auf:Doch Maraine kam nicht. Vianne wartete eine Nacht und einen Tag. Vianne war schwach, sehr schwach. Doch sie wusste, sie musste bald Blut trinken, um Kraft zu schöpfen.
Beschreibe auch hier, ob Anisha Angst fühlte, oder eine Vorahnung hatte, denn auch hier ist der Übergang zu abrupt, den du wählst, bevor du Anisha nach Maraine suchen lässt. Vianne wartete eine Nacht und einen Tag. Vianne verspürte Angst, denn sie wusste, ihre Lebensgefährtin würde sie niemals so lange warten lassen, ohne sich zu melden
In Antwort auf:Bei ihren Eltern fühlte sich geborgen. Das Verhältnis von Eltern und Kind war sehr innig
Bei ihren Eltern fühlte >sie< sich geborgen. Das Verhältnis >zwischen< Eltern und Kind war >wirklich< sehr innig.
Mit diesem Vorschlag zur Änderung dieses Parts beginne ich deine dritte Beurteilung. Und was mich ganz besonders freut ist, dass dies die einzige Beanstandung ist, die ich hier noch anzubringen vermag. Ich bin jetzt wirklich zufrieden. Bis auf zwei oder drei kleine Kommafehler, die ich jetzt einfach ignorieren werde, da mir der Rest des Textes wirklich richtig gut gefällt, bin ich nun richtig neugierig, wie dein Ankunftstext ansehen wird.
Du hast nun eine etwaige Vorstellung davon, wie ich mir die Texte in diesem Forum vorstelle und ich muss dich wirklich loben, denn du hast jede meiner Kritik beherzigt und wirklich gut für dich umgesetzt. Anisha ist nun ein Char, der mir wirklich Gefühle und Sympathie abringt und ich hoffe, dass sich das auch so in deinem Ankunftstext niederschlagen wird.
In diesem Sinne erwarte ich diesen nun voller Spannung und Neugier...
Sollte jedoch einer der anderen User noch irgendetwas finden, was ich übersehen habe, dann nimm auch diese Kritik bitte ernst.
Dein Avatar gefällt mir wirklich gut. Wie du siehst, habe ich die Bildgrösse etwas verkleinert und so erscheinen die Avas auch nicht mehr so pixelig. Mein Fehler, sorry...
Also bis zur Ankunft White Wolf
Wenn du die Dunkelheit in deiner Seele lange genug betrachtest, verschwimmen bald die Unterschiede...
Schön, dass dir jetzt alles gefällt Mir gefällt der Chara jetzt auch sehr gut. Ich finde es klasse, dass du alles liest und immer wieder korregierst, denn so versteht man auch selber seinen Chara besser und kann ihn besser spielen (Zumindest gehts mir so ), je mehr man sich mit ihm auseinander setzt. Und danke, White Wolf, dass du die Bildgröße verkleinert hast! :-)
Ich glaube aber, dass ich es nicht schaffe, den Ankunftstext vor dem neuen Jahr zu verfassen, denn ich werde diesen Mittwoch wegfahren und komme am 04.01 erst wieder. Dann aber habe ich noch Ferien und hoffe, den Text so schnell wie möglich posten zu können, die Zeit hab ich dann ja
Sollte ich es nicht mehr schaffen, vor Mittwoch in das Forum zu gelangen, wünsche ich euch jetzt schon mal allen Frohe Weihnachten, Besinnliche Feiertage, ein schönes, neues Jahr und feiert schön!
Liebe Anisha, lass dir Zeit, denn das Realleben der User geht immer vor dem Forum! In diesem Sinne wünsche ich dir natürlich ganz viel Spass in der Weihnachtszeit und natürlich viele viele Geschenke, eine wirklich romantisch und schöne Zeit mit Freunden und der Familie und vor allem, dass du mir gesund und munter zurück kehrst *schmunzel*
Also Alles erdenklich Liebe und Gute für dich...
White Wolf (Eric J.)
PS: Man verzeihe mir, dass ich vergass, mich umzuloggen...
Hallo Anisha! Natürlich wünsche auch ich dir eine geruhsame und schöne Zeit zu Weihnachten.
Aber bevor ich es vergesse, muss ich noch etwas sagen. Mir scheinen ein paar Sätze nicht stimmig. Vielleicht kannst du es mir erklären, wenn ich falsch liege. Und doch möchte ich sie anführen.
In Antwort auf:Die Welt erschien ihr alt, die Menschen dumm.
...und dann schreibst du einige Zeilen weiter...
In Antwort auf:Sie vermied es, andere Vampire zu treffen und beobachtete Menschen. Die Menschen faszinierten Vianne, sie waren oft so glücklich und unbeschwert, im Gegensatz zu den Vampiren.
Ich finde es passt nicht so recht. Vielleicht kommt es auch einfach nur auf die Situation an, da ja schon ein paar Jahre vergangen waren. Aber ich bezweifle das sich die Einstellung so gravierend verändert.
LG Trish
>>Nun habe ich mein Leben lang Angst vor dem Sterben gehabt. Und jetzt DAS!<<
@Trish Zuerst habe ich gezögert, da ich sehen wollte, wie Anisha auf deine Kritik reagiert, habe mich jetzt aber doch entschieden, zu posten, da ich nicht möchte, dass Anisha verunsichert wird.
Für mich persönlich ist der Sinneswandel Anishas nachvollziehbar, denn all das zieht sich nun ja über Jahre hindurch und nachdem Anisha zweimal verlassen wurde und so ihre Einsamkeit erkennt, die ihr doch schwer zu schaffen macht, beginnt sie das sterbliche Leben erneut zu lieben...
@Anisha Dennoch kannst du gern noch eine Stellungnahme zu Trishs Fragen äussern, die mit deinen eigenen Worten erklärt, wieso Anisha sich so veränderte. Lass dich aber dadurch nicht verwirren und verfasse deinen Ankunftstext vollkommen frei, denn eine Verunsicherung könnte da hinderlich sein.
Wenn du die Dunkelheit in deiner Seele lange genug betrachtest, verschwimmen bald die Unterschiede...
@White: Nachdem ich mir den Text nun noch einmal durchgelesen habe und dabei auch deine Punkte berücksichtigt habe, haben sich meine "Fragen" in Luft aufgelöst. Also muss ich mich entschuldigen. Ich hatte diese Sache vielleicht zu verkniffen betrachtet!
Es stimmt natürlich, dass sich diese Wandlung innerhalb mehrerer Jahre vollzieht, darauf bin ich ja auch eingegangen. Allein die Tatsache, das Anisha mehrmals "verlassen" wurde, habe ich nicht mit einbezogen. Aber unter diesem Aspekt ist es sehr wohl nachvollziehbar!
LG Trish
>>Nun habe ich mein Leben lang Angst vor dem Sterben gehabt. Und jetzt DAS!<<
@Trish Kein Grund, dich zu entschuldigen. Ich bin froh, dass du mit deiner Aufmerksamkeit meine Arbeit hier unterstützt. Und ich denke, auch Anisha wird damit umzugehen wissen, denn letztlich bedeutet das ja nur, dass sie darauf achten muss, in Zukunft noch genauer auf Details einzugehen, um es für alle User verständlicher zu machen.
Wir sind doch keine Fehlergucker! *kopfschüttel* Nein, das sind wir nicht!
Wenn du die Dunkelheit in deiner Seele lange genug betrachtest, verschwimmen bald die Unterschiede...
Ich bin aus meinem Urlaub wiedergekommen! Ich hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnhacten und einen auch einen schönen Rutsch ins neue Jahr gehabt! Es ist ja ganz schön viel hier pasiert in der kurzen Zeit, in der ich weg war... *staun* Aber mein eigentliches Anliegen war folgendes: Ich werde jetzt meinen Anfangspost diese Woche hier hineinstellen und habe dazu noch eine Frage: Können Vampire fliegen? Ich meine jetzt längere Strecken. In vielen Billig-Filmen ja schon, aber auf diesem Niveau sind wir ja (zum Glück) nicht.
Zu der Frage, die Trish gepostet hat, muss ich ja jetzt nicht darauf eingehen, es hat sich ja alles aufgeklärt
Schön, dass du wieder zurück bist. *freu* Und auch dir wünsche ich natürlich ein gutes und erfolgreiches neues Jahr, in der Hoffnung, dass wir uns hier sehr oft sehen werden.
Zu deiner Frage: Nein, Vampire können nicht fliegen. Sie besitzen ähnlich wie die Werwölfe eine aussergewöhnliche Sprunggewalt, mit der sie höhere Hindernisse ohne Probleme überwinden können, aber fliegen können sie nicht.
Was Trishs angesprochenen Punkt angeht, so ist von meiner Seite aus alles geklärt. Sollte Trish keine weiteren Fragen mehr haben, dann belassen wir es dabei.
Und jetzt freu ich mich auf deinen Ankunftstext!
Wenn du die Dunkelheit in deiner Seele lange genug betrachtest, verschwimmen bald die Unterschiede...