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White Wolfs Legende

 

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  • Die Ankunft eines LeidendenDatum16.01.2005 19:25
    Thema von Crowen im Forum Deine Ankunft

    Es war lange her, seitdem Crowen das letzte mal mit einem Zug gefahren war. Jedoch war es nicht wirklich etwas besonderes. Er stand in der Mitte des Abteils, als er Aufeinmahl am Ende des Abteils eine Frau laut und etwas hysterisch mit jemandem reden hörte. Lassen sie mich in Ruhe ! ein etwas heruntergekommener Mann, der weit zu ihr heruntergebeugt stand, antwortete. Komm Baby du willst doch nicht länger in dieser menschlichen Hülle bleiben, ein kleiner Biss und du bist von deinen Qualen erlöst. Sofort war Crowen bewusst, was das für ein Wesen war, es war ein Vampir und genau so ein junger und unerfahrener wie der, den er damals hinter der Bar getötet hatte. Langsam näherte er sich dem Vampir, der immer weiter auf die Frau einredete, welche immer panischer wurde und immer mehr versuchte dem Mann auszuweichen. Als Crowen neben dem Mann stand sagte er nur kurz: Lassen sie die Frau in Ruhe ! Der Vampir drehte sich, mit einem Grinsen, zu ihm um und sagte nur verschwinde Mann, denkst du bloß, weil du älter bist, kannst du hier den großen Macker markieren ?

    Crowens Hass wurde in diesem Moment nur noch größer, denn diese jungen Möchtegern Vampire machten ihn krank, bloß weil sie nun unsterblich waren hielten sie sich für übermächtig, doch er hatte erfahren, dass es auch ältere Vampire gab, welche wirklich besondere Kräfte besaßen, deren Stolz aber meistens so groß war, dass sie niemals so heruntergekommen sein würden wie dieses Ojekt, was hier vor ihm stand. Auch hatte er erfahren, dass diese jungen Vampire meistens noch keine Kräfte besaßen, sonder einfach stärkere Menschen waren, was aber meistens kein Problem darstellte, da sie meist ihre eigenen Kräfte überschätzten.

    Nein, dass denke ich nicht, sondern das weiß ich, also zieh Leine Kleiner. Der Vampir fing an zu lachen. Denkst du alter Sack könntest mich schlagen? Du weißt wohl nicht was ich bin oder ? Ich bin ein mächtiger Vampir ! Und nun wirst du das zu spüren bekommen! Crowen antwortete etwas missmutig Wenn du mich angreifst hast du damit dein Todesurteil unterschrieben, denn wer von euch einfach ohne Grund tötet, der hat das Leben, wenn man das bei euch so nennen kann, nicht verdient ! Und das war Crowens einziger Gedanke momentan, wenn dieser Vampir ihn angreifen würde, dann hätte er das Leben nicht verdient, denn wer unschuldige töten will, der hat nicht weiter zu existieren ! Doch dem Vampir waren seine Worte egal. Denkst du dank deiner Predigt werde ich jetzt niemandem mehr töten und heulend vor dir auf die Knie fallen ? Halt endlich die Klappe und zeig was du drauf hast, wenn du mal dein Maul hältst !

    Der Vampir sprang auf Crowen zu, doch dieser reagierte schnell und zog seine Schrotflinte unter der Jacke hervor. Ein lauter Knall hallte durch die Abteile und der Vampir viel zitternd zu Boden. Sein Körper zuckte und sein Gesicht war vor Schmerzen verzerrt mit letzter Kraft brachte er nur noch ein paar Laute aus sich heraus Wer bist du Mann ? , bevor sein Körper zu staub zerfiel und die Kugeln, die in ihm steckten, mit einem leisen Scheppern zu Boden fielen. Ich bin nur ein Mann, der seine Familie geliebt hat dachte er, während sich wieder ein dunkler Schatten der Erinnerung auf seine Seele legte, welcher jedoch schnell von dem Gedanken, dass die Welt nun um einen von diesen Bastarden ärmer war, wieder zur Seite geschoben wurde.

    Die Frau jedoch war vollkommen verstört, mit weit aufgerissenen Augen schaute sie auf die Asche, welche langsam von dem Fahrtwind, der durch die Abteils zog, davon geweht wurde. Was war das? Fragte sie mit einem Zittern in der Stimme.

    Crowen versteckte die Flinte wieder unter seiner Jacke. Ihm war etwas mulmig zumute, denn wie sollte er dieser Frau klarmachen, dass das was sie gesehen hatte nicht existiert? Eine Aufgabe, an der er zu scheitern drohte. Aber sie durfte nicht in der Gewissheit zurück bleiben, dass es Vampire gab. Nicht, wenn sie nicht für den Rest ihres Lebens Alpträume haben sollte.

    Er grübelte kurz, und dann fiel ihm eine etwas lächerliche Erklärung ein, die er nur aus der eigenen Ratlosigkeit heraus anbrachte: Tut mir leid, dass war ein entlaufenes Objekt aus unserem Labor, denn wir arbeiten momentan an dem Zerfall von Körpern durch Veränderung der Gene.

    Was für einen Blödsinn redete er da überhaupt?

    Aber überraschenderweise beruhigte sich die Frau und schaute Crowen nun weniger ängstlich als mehr neugierig an: Ach so und ich dachte, das wäre so einer dieser Vampire aus den Geschichten? Crowen seufzte innerlich erleichtert auf, denn aus einem ihm unbegreiflichen Grund ging die Frau darauf ein, weil was wäre gewesen, wenn sie ihm die Geschichte nicht abgekauft hätte?

    Er hätte das Problem, dass sie vielleicht angefangen hätte zu schreien und somit hätte sie andere Fahrgäste auf sie aufmerksam gemacht, welche dann Crowen hätten verdächtigen können, ihr was getan zu haben und die Waffe, an der Innenseite seiner Jacke, hätte dem Ganzen dann den Rest gegeben.

    Aber nun lächelte er nur kurz und antwortete: Vampire? Die gibt es doch nur in Gruselgeschichten. Schön wenn es so wäre. dachte er sich bei seinen eigenen Worten, dann wäre er nun nicht hier, sondern wäre bei seiner Familie in Texas, sein Sohn würde noch ein schönes Leben erleben und seine Frau könnte er noch in den Armen halten.

    Jedoch leider gab es diese Wesen und er war der Einzige, der es schaffen würde seine Familie zu rächen. Wieder legte sich bei den Gedanken an seine Familie eine gewisse Betrübtheit über sein Herz und Crowen musste sich erstmal fangen bevor er weiter mit der Frau reden konnte.

    Doch die Frau löcherte ihn nun neugierig geworden mit Fragen, was ihm nicht wirklich geheuer war. Und warum haben sie als Forscher eine Schrotflinte dabei? Nun wurde Crowen wirklich mulmig zumute. Wieso hatte er eine Schrotflinte dabei? Ja wieso eigentlich?

    Das ist nicht das erste mal, dass uns eines dieser Viecher entwischt entfuhr es ihm beinahe ungewollt, sich weiter in seine Lüge verstickend, die dennoch einen Funken an Wahrheit besass: Ja der Hölle waren sie wohl schon oft entwischt diese elenden Bestien, es ist als hätte sich die Hölle selbst geöffnet und hätte ihre Klauen nach mir ausgestreckt , waren nun wieder seine Gedanken.

    Die Frau jedoch war nun weiter interessiert. Und wie machen sie diese Wesen? Crowen spürte, wie er langsam reizbar wurde, doch dann hatte er scheinbar den erlösenden Einfall. Nun wenn ich ihnen das erzählen würde, dann müsste ich sie töten und mit einem Zwinkern entfernte er sich wieder von der Frau, zufrieden über seinen Einfall und weil er etwas alleine sein wollte, nachdem ihm seine Familie wieder eingefallen war.

    Außerdem wurde der Zug langsam langsamer, denn sie mussten nun in Parisé angekommen sein. Ein leichtes Schaudern ging durch Crowens Körper, als die Bahn anhielt, sich die Türen öffneten und ihm ein kalter Windhauch entgegen kam. Sofort verließ er mit einem Schritt den Zug und schaute auf den Bahnhof von Parisé. Was würde ihn in dieser Stadt erwarten ?

    tbc:Auf der Suche nach Antworten

  • Crowen KaneDatum12.01.2005 22:43
    Thema von Crowen im Forum Inplay Chars

    Name:
    Crowen Kane


    Alter:
    31 Jahre


    Herkunft:
    Crowen kommt aus Texas, aus einer kleinen Stadt am Rande von El Paso

    Rasse:
    Mensch/Einzelgänger, verspürt Abneigung gegen jede nicht menschliche Rasse.

    Nachdem seine Familie getötet wurde, wurde er zu einem Einzelgänger. Seither vertraute er niemandem mehr und begann stiller zu werden. Gespräche führt er bis heute nur noch in abgehackten Sätzen, denn er hat bemerkt, sich jemandem anzuvertrauen bringt nur weiteres Leid und weiteren Ärger. Er empfindet großen Hass gegen jede nichtmenschliche Rasse, denn er weiß zwar nicht was genau seine Familie getötet hat, aber Eins weiß er ganz bestimmt: Es war kein Mensch! Jedem Wesen, das sich als nicht menschlich offenbart, tritt er mit Argwohn gegenüber. Jegliche Bitte um Hilfe wird er abschlagen, denn er sieht diese Bestien lieber sterben, als sie zu retten. Sollte ein Wesen ihm gegenüber erwähnen, dass es sinnlos tötet wird er sofort versuchen es zu vernichten, zwar nicht auf der Stelle, aber auf jeden Fall später, denn meistens erfährt er es über Gespräche, mit anderen, und es würde nicht sehr von Vorteil sein jemanden in einer Bar, oder einem anderen belebten Ort umzubringen. Darauf wartete er meistens bis er allein mit der Person war. Auch jeder Angriff und jede Provokation wird mit einem Gegenangriff enden, da er Rache an jedem nicht menschlichen Wesen nehmen will, welches gefühllos agiert.

    Aussehen
    Crowen hat schwarze, kürzere Haare und ist meist unrasiert, da er eher selten ein Bad zu Gesicht bekommt. Sein Gesichtsausdruck ist oft ernst und gefühllos, da er zu viel gelitten hat um noch Freude am Leben zu haben, denn sein einziger Grund zu leben ist Rache für seine Familie auszuüben.

    Sein Körperbau ist kräftig und muskulös: Er ist 1.84m groß und wiegt 81kg.
    Er trägt meist schwarze Klamotten, einen langen Ledermantel mit mehreren Taschen an der Innenseite, wo man gut Sachen verbergen kann die nicht gefunden werden sollen. Dazu hat er meistens noch ein schwarzes T-shirt und eine normale Jeans an.
    Außerdem trägt er immer noch seinen Ehering als Zeichen der Verbundenheit zu seiner Familie.


    Charakter
    Crowens Charakter ist simpel, denn er ist einfach nur abgebrüht. Er hat genug gesehen, dass ihn nichts mehr schocken kann. Er ist fähig ohne ein Wimpernzucken jemanden zu töten, da sein Geist schon lange leer ist und er eh nur noch einen Gedanken hat: Rache!

    Er ist verschwiegen gegenüber anderen Menschen und redet nie viel über sich, denn sich jemandem anzuvertrauen würde nur die Gefahr bergen wieder verletzt zu werden und das würde nur erneutes Leid bedeuten und das ist das Letzte, was Crowen gebrauchen könnte.


    Eigenarten
    Crowens Eigenart besteht darin, dass er ein Kettenraucher ist, denn meistens trifft man ihn mit einer Zigarette im Mund, denn die leichte Droge lässt wenigstens ein bisschen die seelischen Qualen vergessen, die ihn jeden Tag plagen. Außerdem denkt er, dass er mit einer Zigarette ernster wirkt und dadurch unannahbar. Dazu findet er es meistens noch belustigend den stinkenden Rauch in das Gesicht von Personen zu pusten die ihn in irgendeiner Weise in seinem Umfeld stören.

    Schwächen
    Crowens Schwäche sind die großen Wunden, die der Verlust seiner Familie tief in ihm hinterließen, denn spricht man ihn darauf an brennt seine Seele wie Feuer und der Schmerz durchzuckt seinen Körper. Außerdem kann es leicht passieren, dass man seinen Zorn auf sich zieht indem man ihn fragt, ob er verheiratet ist oder ob er eine Familie hat. Durch gezielte Sticheleien kann der Schmerz in Crowens Brust so groß werden, dass sein Handeln unkontrolliert wird, was ihn angreifbar macht.

    Fähigkeiten
    Eine von Crowens Fähigkeiten ist es zum Beispiel, sich gut verteidigen zu können, was er sich aufgrund der langen Zeit auf der Strasse selbst beigebracht hat. Sein Kampfstil ist eher selbst entwickelt, er ähnelte dennoch ein wenig dem Kickboxen. Es ist einfach der Versuch jemanden so schnell wie möglich mit gezielten Schlägen und Tritten zu Boden zu werfen. Außerdem hat er sich den Gossen Slang angeignet und er hat gelernt auf der Straße zu überleben.

    Waffen
    Crowen besitzt einen Schlagring und eine Schrotflinte mit Patronen, die er früher auf dem Schrank im Schlafzimmer liegen hatte um Einbrecher in die Flucht zu schlagen.


    Lebenslauf
    Das Einzige was in Crowens Lebenslauf zu erwähnen ist, ist das einschlagende Erlebnis der einen Nacht, welches Crowens Leben vollkommen zerstörte.

    Es war Nachts um 23:46Uhr als Crowen gerade aus der Stadt nach Hause kam. Er war ein einfacher Bauer mit einer Range, zu der er nun wieder zurück kam. Doch er merkte schon als er das Haus sah, dass etwas nicht stimmte, denn es war einfach zu still und etwas Beklemmendes lag in der Luft. Langsam schritt er auf das Haus zu, die Türe war halb geöffnet und kein Licht war durch den Spalt zu sehen.

    Als er die Tür öffnete, offenbarte sich ihm ein schrecklicher Anblick: Seine Frau lag in einer Blutlache in einer entstellten Haltung auf dem Boden, die Kleider halb vom Leib gerissen. Ihr Körper war blutig und er wies Spuren von einer Vergewaltigung auf, ihre Augen waren weit geöffnet und ihr Mund sah so aus als wäre ihr letzter Laut ein entsetzlicher Schrei gewesen und ,als ob es nicht schlimmer sein könnte, war dazu ihr Herz aus dem Leib gerissen. Sein Sohn, ein 1 Jahre altes Baby, lag etwas weiter von der Mutter entfernt, die Kehle durchgeschnitten, als wäre er nur etwas Lästiges gewesen, was bei dieser Bluttat gestört hatte.
    Crowen fiel auf die Knie und verzweifelte Tränen liefen ihm über's Gesicht. Er stellte sich in diesem Moment immer die gleiche Frage: Warum?

    Eine schmerzende Leere zog durch seinen Körper und eine beklemmende Kälte füllte den Raum. Er litt schlimme seelische Qualen, denn das Einzige wofür er lebte war ihm ohne Grund genommen worden, einfach so. Er konnte es nicht glauben, er konnte es einfach nicht begreifen. Es war schrecklich, denn eben noch hatte er sich auf einen schönen Abend mit seiner Familie gefreut und nun war dies alles weg, für immer, auf ewig, dies konnte man nicht Rückgängig machen. Aber wieso nur hatte jemand das getan? Er würde sie nie wieder sehen. Dieser Gedanke schoss ihm nur noch durch den Kopf und jedesmal wurden diese Qualen größer. Nie wieder würde er seinen Sohn in die Arme schließen können, er würde niemals besondere Tage in seinem Leben mitbekommen, niemals würde er mit ihm reden können und niemals würde sein Sohn erfahren wie sehr er ihn geliebt hat. Auch würde er nie wieder seine Frau in den Armen halten können, nie wieder ihren warmen Körper fühlen, nie wieder würde er ihren Geruch in der Nase haben und ihre schönen Haare bewundern können, nie wieder!
    Seine Famile war hingerichtet worden, als wären sie Verbrecher gewesen, aber nein, nicht einmal Schwerverbrecher hatten so eine Strafe verdient.

    Noch lange kniete er vor den Leichen der einzigen Personen die ihm je etwas bedeutet hatten, bis nur noch ein Gedanke ihm durch den Kopf schoss: Rache! Rache für diese Schmerzen, welche sich unweigerlich durch seine Seele zogen! Danach würde er zu seiner Familie zurück kehren. Er nahm die Leichen seiner Familie und begrub sie, denn er wollte später zu ihnen zurück kehren, zurück an einen Ort, der ihre letzte Ruhe sein sollte. Nun bemerkte er auch, dass das Vieh niedergemetzelt wurde, dazu hatten noch irgendwer ihnen das gesamte Blut aus den Körpern gesaugt . Dies alles musste eine Bestie gemacht haben, dies kann kein Mensch gewesen sein, denn kein Mensch war zu so etwas in der Lage.
    Schon oft hatte er Geschichten über solche Rassen gehört, doch nie hatte er daran geglaubt.
    Nachdem er noch lange an den Gräbern seiner Liebsten gestanden hatte entschloss er sich fortzugehen. Er betrat sein Haus und nahm seinen Mantel und die Schrotflinte von dem Schrank im Schlafzimmer. Er ging einfach los, ohne zu wissen wo die Reise hingehen sollte, doch das war ihm egal. Hauptsache er fand das, was dieses Gemetzel vollbracht hatte.

    Er wusste er würde seine Rache bekommen, denn nun war er der schlimmste Gegner der existieren konnte. Ein Gegner der nichts mehr zu verlieren hat . . .

    So begab es sich, dass er noch in der Nacht in einer Bar in El Paso ankam um seinen Kummer in Alkohol zu ertränken, doch was er hier hörte stachelte nur den Zorn in seiner Brust an, denn neben ihm redete ein Mann mit einem anderen.

    Ey voll hart man, vor ein paar Stunden sind wir zusammen mit so ner Gruppe von Vamps und Wolfis auf so ne Farm gestoßen. Das beste daran war, da war so ne mega Frau und noch so ein dummes Baby, aber dem hab ich gleich die Kehle durchgeschnitten und es in ne Ecke geworfen. Ich mein hey wir waren alle noch neu, sogar die Wolfis, aber das war so genial. Zum Schluss haben wir das dumme Weib noch ein bisschen schreien lassen. Ey das hat eine Stunde gedauert bis se den Löffel abgeben durfte. Ey wenn deren Alter nach Hause kommt der wird Augen machen, schade, dass wir nicht mehr dabei sein können.

    Als Crowen das hörte verkrampfte sich sein ganzer Körper. Beinahe wäre er aufgesprungen und hätte dem Mann das Herz aus dem Leib gerissen, jedoch war er in diesem Augenblick wie gelähmt.

    Schreckliche Vorstellungen schossen ihm durch den Kopf, wie diese Kerle sich über seine Frau hergemacht hatten. Zu seinem Glück sah ihn nun niemand, denn seine Augen waren geweitet und Tränen rannen ihm über's Gesicht. Seine Vorstellungen wurden plötzlich von dem Mann unterbrochen, denn dieser verabschiedete sich nun von seinem Kumpel und verließ die Bar. Crowens einziger Gedanke war ihm zu folgen und ihn umzubringen für das, was er getan hatte.

    Er sprang auf und verließ ebenfalls die Bar. Draußen sah er den Mann um eine Ecke in eine dunkle Gasse biegen. Dies sollte seine letzte Nacht sein. So folgte er dem Mann in die Gasse und als er in die Gasse sehen konnte sah er wie der Mann sich gerade eine Zigarette anzündete. Crowen handelte schnell, denn er zog die Schrotflinte aus der Jacke und rannte zu dem Mann, dieser wusste nicht wie ihm geschah als Crowen ihm den Lauf vors Gesicht hielt. "Für meine Familie!" sagte er mit Tränen im Gesicht und drückte ab, doch was er nun sah lies ihn für eine Sekunde das Herz still stehen, denn der Mann war nicht tot sondern taumelte hin und her, jedoch hatte Crowen Glück denn der Vampir fiel rücklings in einen Container mit Möbeln und sein Herz wurde von einem hölzernen Stuhlbein durchbohrt, er zuckte und hätte geschrieen wäre sein Gesicht nicht volkommen von dem Schrot durchlöchert, aber schlussendlich zerfiel sein Körper zu Asche.
    Er wäre Wahnsinnig geworden, wenn man ihm nicht schon im Kindesalter Geschichten über solche Wesen erzählt hätte, aber er hätte nie geglaubt eines von ihnen mal zu treffen. Beinahe wäre er dort stehen geblieben, jedoch in der Bar wurde es langsam Laut, denn der Schuss hatte für Aufmerksamkeit gesorgt. Also versteckte Crowen die Schrotflinte wieder unter seinem Mantel und lief davon, um Antworten zu finden. . .


    Crowen hatte mit der Zeit herausgefunden was das für Wesen waren, von denen der Mann vor einem Jahr gerdete hatte. Es waren Werwölfe, Vampire und andere unsterbliche Wesen gewesen und er hatte mit der Zeit viel gelernt über diese Rassen, besonders viel lernte er, als er auf eine junge Vampierfrau traf. Denn in dieser Nacht hatte er mehr über diese Wesen gelernt, als jemals zuvor.Es war, als er sah,wie eine Frau in einer Gasse über einen jungen Mann herfiel. Crowen reagierte sofort und lief mit der Schrotflinte auf die Frau zu. Diese erschrak sich bei seinem Anblick und lies von dem Mann ab, der sofort davon lief.

    Die Frau schrie Crowen an, dass er doch bitte die Waffe weglegen sollte, jedoch wollte er auf keinen Fall die Waffe weglegen und die Frau wurde immer panischer, bis sie rief Bitte ich will doch nur Leben, mehr nicht ! Diese Worte bewegten Crowen dazu seine Waffe runter zu nehmen und die Frau reden zu lassen.Sie erzählte ihn von sich, dass sie ein Vampir sei, aber erst seit kurzem und dass sie niemals ohne Grund einen Lebewesen töten würde, ganz gleich ob Mensch oder Unsterblicher. Sie erzählte ihm auch mehr über die Vampire und die anderen unsterblichen Rassen im allgemeinen und erklärte ihm ihre Schwächen. Sie erzählte ihm alles, was sie selbst gelernt hatte. Daraus resultierte, dass Crowen von nun an nur noch Silberkugeln benutzte und zwischen sinnlos tötenden und blutrünstigen Wesen unterscheidet.

    Er hatte gehört heute Abend würde in der Stadt wo er sich befand ein paar Kämpfe stattfinden. Er war es mit der Zeit gewöhnt keinen Wohnsitz mehr zu haben, denn besonders arm war er nicht und so konnte er es sich locker leisten, wenn er mal müde war, in einem versifften Motel zu schlafen und Essen ließ sich auch immer leicht besorgen.

    So kam er in dem Club an wo im Keller die Schaukämpfe stattfinden sollten. Die Bar war heruntergekommen, sie lag in einem Hinterhof und überall lagen Mülltonnen am Rand des Wegs. In der Bar sprach er den Barkeeper an.

    Hey ich hab gehört hier soll heute nacht ne ganz besondere Show stattfinden, weißt du da was drüber ?

    der Barkeeper grinste ihn an und antworte mit einem etwas belustigten Unterton: Hey Mann mein Gedächtnis ist echt nicht mehr das Beste.

    Nach einem Seufzer warf er ihm etwas Geld auf den Tresen.

    Hey moment jetzt erinner ich mich wieder, denn eben sind ein paar Typen in den Keller gegangen. Dahinten die Tür und dann die Treppen runter, da wirst du finden was du suchst.

    Mit einem Grinsen schnappte er sich das Geld und putzte weiter Gläser.

    Als Crowen unten war erblickte er einen großen Raum, größer als die Bar die über dem Raum lag. In der Mitte war ein Kampfring aufgebaut und die Rufe der Zuschauer erfüllten den Raum. Die zwei Kämpfer bluteten schon, jedoch schien ihnen das nichts auszumachen, denn sie kämpften, scheinbar ohne Mühen, weiter. Crowen sah nicht das was er sehen wollte, denn in der Menge würde er niemals auch nur eines dieser Wesen ausmachen können. Auch würde er nicht hören was sie reden und so niemals erfahren, ob sie wahllos töteten, denn für das was sie waren konnten die meisten ja nichts, aber wenn sie sinnlos töteten, dann war ihr Leben, für Crowen, nicht mehr von Wert und sie waren zu eleminieren. Also folgte daraus, dass er sich einfach die weiteren Kämpfe anschaute, vielleicht würde er ja irgendwann mal brauchen, was er hier sah. Der Schweißgestank der Kämpfer erfüllte den Raum und der Kampf der beiden hatte irgendetwas was Crowen imponierte, denn diese beiden kämpften unerbittlich und das war es was sie stark machte. Er schaute sich jeden kleinsten Schritt der beiden an, die Rufe der Zuschauer gab es schon lange nicht mehr, er sah nur noch die beiden Kämpfer und um sie herum war Stille. Jede kleinste Bewegung prägte sich in seinen Geist, denn sollte er es irgendwann mal brauchen, dann würde der Stil, dieser beiden, ihm das Leben retten. Er hoffte innerlich, dass dieser Kampf niemals enden würde, denn dieser Abend hatte ihn konzentrierter gemacht, diese beiden Kämpfer hatten ihn gelehrt konzentriert einen Kampf auszufechten und sich nicht von dem Hass leiten zu lassen, der zwar stark aber nicht mächtig machte. . .

    Parisé
    Die Nacht in der Crowen von Parisé erfuhr war keine besondere und der Umstand war auch kein wirklich besonderer. Es war einfach, als er wiedereinmal Abends durch die Straßen der Stadt zog um die Mörder seiner Familie zu finden, als er eine aufgeschlagene Zeitung auf dem Boden liegen sah. Die Seite die aufgeschlagen war zeigte das Bild einer Leiche und die Überschrift lautete "ein weiterer misteriöser Mord in Parisé interessiert nahm der die Zeitung und begann zu lesen, das meiste war nur das übliche Gewäsch aber die Wunden die die Frau aufwies waren die selben wie bei seiner Famile, damit war ihm klar, wenn er die Mörder seiner Famile finden wollte musste er zu diesem Ort. Sein einziger Gedanke war nur noch: Auf nach Parisé . . .

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